Die 33. Schwangerschaftswoche (33. SSW)

Mit der 33. Schwangerschaftswoche (SSW) startet der 9. Schwangerschaftsmonat und die Geburt rückt immer näher und näher! Bestimmt freust du dich schon riesig auf dein Ungeborenes, das bald ein Neugeborenes ist.

Auch dein Partner, deine Verwandten und Freunde fiebern sicherlich mit dir mit und sind gespannt, wie das kleine Lebewesen wohl aussehen wird. Eher wie der Papa oder doch mehr wie die Mama? Diese Fragen können in ungefähr 7 Wochen beantwortet werden. Bis dahin heißt es, Geduld und Ruhe walten zu lassen.

Denn beides wirst du in den kommenden Wochen gebrauchen. Umso schöner ist es natürlich, wenn du dabei Unterstützung von deinem sozialen Umfeld bekommst – sei es beim Einkaufen, bei Erledigungen im Haushalt oder bei der Betreuung von den Geschwisterkindern.

Ab der 33. Schwangerschaftswoche (SSW) finden nun im Zwei-Wochen-Takt gesundheitliche Vorsorgeuntersuchungen statt, die du auf jeden Fall wahrnehmen solltest, um deine Gesundheit und das Wohlergehen deines noch ungeborenen Kindes zu gewährleisten. In der 33. Schwangerschaftswoche ist das Baby soweit entwickelt, dass es bei einer Frühgeburt bereits sehr gute Überlebenschancen hätte und somit ein relativ gesundes Frühchen wäre.

Einige Schwangere haben in der 33. Schwangerschaftswoche (SSW) mit wehenartigen Schmerzen zu kämpfen, die allerdings untersucht werden sollten, wenn sie häufiger auftreten und schmerzhafter werden. Der Frauenarzt kann feststellen, ob es sich hierbei um typische Übungswehen oder doch schon um Senkwehen, d.h. Vorwehen der Geburt, handelt.

Deshalb ist es wichtig, dass du nun, wie auch schon in den Wochen davor, weiterhin auf deinen Körper und seine Anzeichen bzw. Warnsignale hörst und bei Unstimmigkeiten einen Arzt aufsuchst. Auch deine Hebamme wird dir sicherlich jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen und dir die Veränderungen deines Körpers und der des Babys erläutern, wenn du dazu Fragen hast.

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Veränderungen des Körpers ab der 33. SSW

In der 33. Schwangerschaftswoche (SSW) nimmt der Bauch an Umfang weiter zu und wird härter. Zeitweise Unterleibsschmerzen sind somit kaum zu vermeiden. Auch durch die Wassereinlagerungen nimmt das Gewicht der werdenden Mutter weiter zu und auch die Füße können abends angeschwollen sein. Hilfreich ist es, die Füße dann einfach hochzulegen oder eine Massage zu genießen, damit sich die Füße und die Gelenke entspannen können.

Einige schwangere Frauen klagen des Weiteren auch in der 33. Schwangerschaftswoche (SSW) über Rückenschmerzen oder auch über Kopfschmerzen. All dies sind schwangerschaftstypische Symptome, die jedoch von Frau zu Frau variieren können. Auch hier gilt, wenn die Schmerzen verstärkt auftreten, einen Arzt aufzusuchen oder deine Hebamme um Rat zu fragen.

Das Baby rutscht nun mehr nach unten in dein Becken. Hattest du in den letzten Wochen eventuell Anfälle von Atemnot, werden diese allmählich wieder nachlassen, weil das Baby nicht mehr so sehr auf dein Zwerchfell drückt.

Außerdem hast du möglicherweise im Zuge der Wassereinlagerungen und durch das steigende Gewicht des Babys, das auf deine Blase drückt, öfters als sonst das Gefühl auf Toilette gehen zu müssen. Weitere unschöne Begleitungen der Schwangerschaft sind Besenreiser oder Krampfadern, wobei Kompressionsstrümpfe helfen können, um diese Anzeichen zu mildern.

Ab der 33. Schwangerschaftswoche kann es außerdem zu dem sogenannten Zeichnen kommen, was letztendlich das Ablösen des vor Keimen schützenden Schleimpfropfs am Ende des Gebärmutterhalses bezeichnet. Dies löst einen blutigen Ausfluss aus, der zusammen mit längeren und stärkeren Wehen ein Zeichen für die bevorstehende Geburt sein kann, so dass man sich dann schnellstmöglich auf den Weg in die Klinik machen sollte.

In manchen Fällen, besonders wenn es einige Wochen vor dem Schwangerschaftsende passiert, leitet dies nicht die Geburt ein, sondern bereitet den Muttermund in Form einer Dehnung auf die baldige Geburt des Babys vor. Nichtsdestotrotz solltest du solche Anzeichen mit deinem Frauenarzt abklären.

 

Entwicklungen des Babys ab der 33. SSW

Dein Baby wiegt inzwischen etwa 2000 g, also 2 kg, und hat eine Größe von 44 cm. Wenn du also Zwillinge erwarten solltest, dann hast du fast ein „Doppelpack“ an Gewicht und Größe in deinem Bauch. Unter seiner zarten Haut hat sich eine Fettschicht gebildet, die es vor äußeren Einwirkungen schützt und seine Körpertemperatur um ein Grad ansteigen lässt.

Nach der Geburt dient diese Schicht auch als Wärmespeicher und als Energielieferant, da das Neugeborene zuerst nur wenig von der Vormilch der Mutter trinkt und erst ein paar Tage später in den Genuss der normalen Muttermilch kommt, die vom Körper durch den Milcheinschuss gebildet wird. Alles in allem entwickelt sich das Ungeborene in deinem Bauch langsam aber sicher zu einem richtigen kleinen Wonneproppen.

 

Anton, Max, Anna, oder Sophie – Hilfestellungen zur Namenssuche

Eine wichtige Angelegenheit in den letzten Wochen deiner Schwangerschaft ist neben der Kliniktasche auch die Namenssuche für das ungeborene Kind. Möglicherweise hast du bereits den passenden Vornamen gefunden, vielleicht bist du auch noch in der 33. SSW nicht so ganz sicher, welcher Vorname für dein Kind der geeignete ist.

Fragen wie zum Beispiel „Wie findet ich den richtigen Namen für mein Baby?“ und „Soll mein Baby einen beliebten Namen, einen seltenen Namen oder eher einen modernen Namen haben?“ begleiten dich und deinen Partner bzw. den Vater des Kindes eventuell schon seit Wochen. Das Wichtigste bei der Namensfindung ist, dass du und dein Partner den Vornamen für euer Kind mit Liebe auswählt. Es gibt beim Vornamen für euer Kind kein „richtig“ oder „falsch“, wenn ihr euch bewusst und einstimmig für einen euch wohlklingenden Vornamen entscheidet.

Nichtsdestotrotz gibt es einige Punkte bei der Namenswahl zu beachten. Schließlich wird dein Kind mit dem ausgewählten Vornamen ein Leben lang aufwachsen und leben müssen. Folgende Hinweise sollen dir deshalb bei diesem schwierigen Prozess der Namenssuche helfen:

Es muss nicht immer nur ein Name sein, es können auch zwei, drei oder sogar vier Vornamen ausgewählt werden. Vornamen für dein Kind findest du überall: Im Namenslexikon, im Internet, in Büchern und Zeitschriften, im Kino beim Abspann, auf dem Spielplatz und im Café (Starbucks Becher). Deine Familie und Freunde werden sicher auch einige Ideen parat haben.

Du solltest bei deiner Namensfindung auf jeden Fall darauf achten, ob der ausgewählte Vorname zum Nachnamen passt. Natürlich gibt es hierbei einige klassische Regeln: Je länger der Familienname, desto kürzer der Vorname und andersrum; betonte und unbetonte Silben sollten sich abwechseln, ebenso Vokale. Hat dein Partner einen anderen Nachnamen, sollte der Vorname mit beiden harmonieren.

Bei mehr als einem Namen kannst du dir überlegen, ob es ein Doppelname werden soll (z.B. Lisa-Maria). Hierbei musst du darauf achten, wie die beiden Namen zusammen klingen. Generell gilt jedoch in Deutschland: Mehr als fünf Namen sind tabu.

Bei mehreren Namen kann der traditionelle Weg gewählt werden und bestehende Familiennamen, z.B. der von der geliebten Oma, als Zweitnamen mit eingebunden werden. Achte dabei darauf, dass die Namen nicht zu lang werden und bedenke bei deiner Namenswahl auch mögliche Abkürzungen beziehungsweise Kurzformen, Spitznamen und Initialen.

Hast du einen möglichen Vornamen für dein Kind gefunden, sprich den Namen am besten laut aus und frage dich, wie er für dich klingt, wenn du dein Kind rufst: Klingt es zu hart? Zu kurz? Probe ihn auf verschiedene Arten und Weisen. Du wirst merken, wenn er dir gefällt. Am Ende ist nur wichtig, ob du und dein Partner den Namen mögen.

Die Frage nach der Beliebtheit des Vornamens für das Kind ist auch ein Aspekt, den du bei der Namenswahl beachten solltest. Denn wenn du nicht möchtest, dass dein Kind wie jedes zweite Kind heißt, dann solltest du von den beliebtesten Vornamen abweichen (hier eine Liste: http://www.beliebte-vornamen.de/). Bei Mädchennamen wären dies Mia, Mila, Emily oder Emma. Luca, Maximilian oder Finn, beziehungsweise Fynn geschrieben, zählen zu den beliebtesten Jungennamen.

Zu individuell und ausgefallen sollte der Vorname für dein Kind jedoch auch nicht sein, da es deinem Kind ungewollte Aufmerksamkeit bringen wird. Du möchtest schließlich nicht, dass es stets auf seine Namensgebung angesprochen oder gar deswegen gehänselt wird. Achte daher auch auf die Schreibweise und Aussprache des Namens.

Doch nicht nur diese Faktoren sind wichtig, sondern auch die Bedeutung des Namens solltest du bei der Namenswahl nicht vernachlässigen. Hast du dich für einen Namen entschieden, lohnt sich bezüglich der Namensbedeutung eine kurze Recherche, zum Beispiel im Namenslexikon. Manche Vornamen haben eine etwas komische Bedeutung, so bedeutet Leah zum Beispiel „Kuh“. Jedoch sind Namensbedeutungen auch ideal, um Familienmitglieder oder -tätigkeiten zu ehren: Althea für „die Heilende“ in Ärzte-Familien zum Beispiel.

Zu guter Letzt solltest du nicht vergessen, dass der Vorname bereits im Kindesalter Einfluss auf soziale Wahrnehmung hat. Eine Studie hat herausgefunden, dass Vornamen dazu beitragen, wie das soziale Umfeld die Namensträger wahrnehmen. So wird der Jungenname Jonas oft als sehr intelligent empfunden, während Mario nicht so gut abschneidet.

Mädchennamen wie Julia werden als besonders attraktiv wahrgenommen, Petras hingegen nicht so sehr. Außerdem wurde in einer weiteren Studie ausgewertet, dass viele Lehrer sich bereits aufgrund der Kindernamen ihrer Schüler ein Urteil bilden. So sind manche Vornamen besonders stark mit Vorurteilen belastet.

Selbstverständlich sind diese Tipps nicht verbindlich, sondern sie orientieren sich lediglich an gesammelten Informationen. Am besten versuchst du bei der endgültigen Wahl des Namens für dein Kind auf dein Herz zu hören und dich dann in die zukünftige Lage deines Kindes mit dem Namen zu versetzen. Wenn du anschließend den Namen ohne Zweifel und ohne Bedenken nach wie vor als den richtigen Vornamen für dein Kind empfindest, dann kannst du guten Gewissens dein Kind in einigen Wochen mit diesem Vornamen benennen.

Hast du dich für einen Namen entschieden, kannst du auch Babys Erstausstattung wie etwa Babys ersten Strampler oder Body oder sein Mützchen und seine Schnullerkette mit dem Namen individualisieren lassen. Auch Geschenke zur Geburt wie etwa eine Kuscheldecke können mit dem Namen deines Kindes personalisiert werden.

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