Interview mit Tom Gufler – Der Eltern-Coach für emotionale Kinderfotografie
Herausgeber des einzigen Online-Fotokurses für Eltern inkl. Coaching-Gruppe
Inhaltsverzeichnis
Mit der Geburt Deines Sohnes Moritz bist Du selbst ganz besonders mit der Kinderfotografie in Berührung gekommen. Hast Du ein Lieblingsfoto von Moritz und könntest Du uns von diesem Moment berichten?
Als Hochzeits- und Kinderfotograf durfte ich glücklicherweise schon immer Kleinkinder fotografieren. Aber als Papa mit eigenem Baby diese kostbaren Momente festzuhalten, führte doch nochmal zu weit intensiveren Gefühlen. Das war neu für mich!
Heute bin ich so froh, diese schnell vergänglichen Augenblicke für uns emotional festgehalten zu haben. Gerade die ersten Jahre bis zum Kindergarten vergisst man so schnell. Daher kann ich jedem nur empfehlen, sich schon vor der Geburt mal etwas intensiver mit der Fotografie zu beschäftigen.
Worauf sollten “knips-freudige” Eltern besonders achten, wenn du Ihnen nur einen einzigen Foto-Tipp mitgeben könntest.
Unbedingt eine Spiegelreflexkamera zulegen und schnell verstehen lernen, wie Du jenseits der Vollautomatik so viel Spaß mit Deinem Kleinkind haben wirst. Für die ersten 1-3 Jahre würde ich eine gebrauchte Canon 400D oder 450D für ca. 100€ kaufen.
Ich selbst beweise allen Eltern immer noch mit meiner über 10 Jahre alten Spiegelreflexkamera Canon 350D, dass die Kamera der unwichtigste Baustein ist. Die neuen Kameras haben zu viele technische Funktionen und erschweren Dir eher, die wahre Fotografie spielerisch leicht zu entdecken.
Dein neuer Fotokurs basiert auf den essentiellen “6 Bausteinen der Fotografie”. Welche zwei Bausteine könnten den Kursteilnehmern am meisten Spaß bringen?
Den größten Aha-Moment haben meine Fotokurs-Teilnehmer mit den zwei Bausteinen „Licht lesen“ und „Bildverbesserung“. Hier enthülle ich, warum Du ohne diese beiden Bausteine niemals herausragende Kinderbilder bekommen wirst.
Ironischerweise fragen mich jedes mal alle Eltern nach einer guten Spiegelreflexkamera, damit sie auch so strahlende Kinderbilder machen können wie ich. Daher lüfte ich auch immer gerne in meinen Coachings die sog. Megapixellüge der Fotoindustrie. Das rüttelt alle richtig wach, aber sie wissen danach auch, was zu tun ist.
Tom, du strandest mit Deiner Familie auf einer verlassenen Insel und darfst nur ein Objektiv mitnehmen. Welche Brennweite und Blende wählst du?
Das ist eine tolle Frage, die ich ohne Nachzudenken beantworten kann. Denn das genialste Objektiv ist meine 50mm Festbrennweite für 100€. Mit ihrer für diesen Preis sensationellen Offenblende von F1.8 kann man eine unglaublich emotionale Tiefe in jedes Bild zaubern.
Die meisten Eltern haben völlig falsche und noch dazu teure Objektive mit Blenden oberhalb von F3.5-F5.6. Unbegreiflicherweise erklärt ihnen das auch niemand im Fachhandel.
Alle meine Online-Fotokurs Teilnehmer, die diesem Objektiv-Tipp und meiner Schritt-für-Schritt Video-Anleitung folgten, sind völlig geflasht von ihren neuen Bildergebnissen.
Viele Eltern sind der Meinung, dass ihre Smartphones hochqualitative Fotos machen können. Du bietest speziell für Eltern auch eine kostenlose Online-Fotoschulung an. Lohnt sich das, auch wenn ich (noch) keine Spiegelreflexkamera besitze?
Ja! – Smartphones haben sich zwar zu enormen Knips-Kameras entwickelt, aber bei der Kinderfotografie kann man damit zauberhafte Momente nicht wirklich gefühlvoll festhalten. Smartphone Bilder wirken aufgrund der zu kleinen Linsenbauweise immer langweilig platt. Davon möchtest Du Dir kein Bild an die Wand hängen. Als Eltern-Coach für emotionale Kinderfotografie habe ich mir als Ziel gesetzt, allen Eltern meine Erfahrungen als Abkürzung zu herausragenden Kinderfotos zu zeigen.
In meiner ab und zu stattfindenden Online-Schulung (100% gratis) zeige ich sehr anschaulich den spürbaren Unterschied zu leuchtend hellen Bildern mit einer ganz simplen Spiegelreflexkamera. Danach werden Dir Deine jetzigen Bilder nicht mehr gefallen und Du weißt, worauf Du bei einer echten Kamera künftig achten musst!
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